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Rohstoffe & Agrar

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Olivier Kölsch

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Die deutsche Ernährungsindustrie verwandelt Agrarrohstoffe wie Getreide, Ölpflanzen, Kakao, Früchte und Gemüse in hochwertige Lebensmittel und Getränke. Rund 80 Prozent der Rohstoffe stammen aus Deutschland und der EU, während jeder fünfte importiert werden muss. Mit der wachsenden Weltbevölkerung und steigender Kaufkraft, besonders in Schwellenländern, steigt die Nachfrage nach Agrarrohstoffen. Gleichzeitig können Ernteschwankungen, Handelskonflikte und klimatische Extremereignisse das Angebot kurzfristig beeinträchtigen. Diese Faktoren führen zu Preisschwankungen und einem instabilen Angebot, was die Lebensmittelhersteller direkt betrifft. Die BVE setzt sich dafür ein, die Verfügbarkeit von Rohstoffen für die Lebensmittel- und Getränkeproduktion in Deutschland zu sichern. Die Rohstoffe müssen wettbewerbsfähig, qualitativ hochwertig und in ausreichenden Mengen vorhanden sein, wobei eine nachhaltige Landwirtschaft entscheidend ist.

 

Mann liest die Angaben auf der Verpackung eines Lebensmittels in einem Supermarkt.

Verbraucher schätzen Lebensmittelsicherheit weiterhin als hoch ein

Eine neue Forsa-Umfrage im Auftrag der QS GmbH bestätigt: Die Menschen in Deutschland fühlen sich beim Lebensmitteleinkauf sicher – und wissen um ihre eigene Verantwortung bei Lagerung, Kühlung und Zubereitung.
Abfüllanlage in der Lebensmittelindustrie mit Glasflaschen und Mitarbeitenden in Schutzkleidung

Lebensmittelsicherheit ist kein Zufall

Anlässlich des World Food Safety Day 2025 rückt ein oft übersehenes Thema in den Mittelpunkt: Lebensmittelsicherheit. Sie ist das Ergebnis von Wissenschaft, Technik und täglichem Einsatz – und die Grundlage für Vertrauen in unsere Lebensmittel.
Alois Rainer MdB spricht beim 11. Außenwirtschaftstag der Agrar- und Ernährungswirtschaft am 3. Juni 2025 in Berlin – Veranstaltung von BMEL, Auswärtigem Amt und der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie.

Rückenwind für den Export: Schulterschluss auf dem Außenwirtschaftstag

Freihandel statt Abschottung, Dialog statt Distanz: Der 11. Außenwirtschaftstag der Agrar- und Ernährungswirtschaft brachte Politik und Wirtschaft an einen Tisch – für gemeinsame Antworten auf globale Herausforderungen.
Kühe fressen Heu im modernen Laufstall mit Tageslicht.

„Fleisch kann nicht gleichzeitig billiger und das Tierwohl besser werden.“

Was bringt mehr für das Tierwohl: staatliche Vorgaben oder marktwirtschaftliche Modelle? Im Interview plädiert Dr. Alexander Hinrichs für faire Lösungen – und fordert den neuen Landwirtschaftsminister auf, an einem Strang zu ziehen, statt neue Hürden zu schaffen.
Golden Retriever an der Leine sitzt in einem Gang eines Tierfuttergeschäfts, umgeben von Regalen mit Hundefutter.“

Heimtiernahrung – ein Markt mit Biss!

Premium, nachhaltig, gesellschaftlich relevant – Heimtiernahrung hat sich zur Zukunftsbranche entwickelt! Catarina Neumann von Mars Petcare spricht im Interview über Markttrends, Produktionsprozesse und die wachsende Bedeutung von Haustieren in unserer Gesellschaft.
Ernteausfall mit Kartoffeln, die von Fäule befallen sind

Neue Gentechnik im Blick: Zwischen Potenzial und Regulierung

Neue Züchtungstechniken wie CRISPR bieten große Chancen für die Versorgungssicherheit in der Lebensmittelproduktion – doch der Weg zu einem modernen EU-Gentechnikrecht ist lang und umstritten.