Europaflaggen vor dem Europäischen Parlament.

Brüssel & EU

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Stefanie Sabet

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Die Europäische Union ist der zentrale Markt für die deutsche Ernährungsindustrie und steht für Frieden, Freiheit und Wohlstand. Mit einem Jahresumsatz von 1.112 Milliarden Euro, wovon Deutschland 17 Prozent beiträgt, ist die Ernährungswirtschaft der größte Arbeitgeber in der europäischen Industrie. Ein funktionierender Binnenmarkt ist entscheidend für wirtschaftliches Wachstum, da jeder vierte Euro im EU-Ausland verdient wird. Die europäische Politik setzt Standards und fördert Investitionen, die für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion notwendig sind. Die deutsche Ernährungsindustrie fordert, dass die zukünftige Europapolitik Produktionsstandorte sichert und die Wettbewerbsfähigkeit stärkt, indem sie moderne Technologien fördert und bürokratische Hürden abbaut.

 

Alois Rainer MdB spricht beim 11. Außenwirtschaftstag der Agrar- und Ernährungswirtschaft am 3. Juni 2025 in Berlin – Veranstaltung von BMEL, Auswärtigem Amt und der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie.

Rückenwind für den Export: Schulterschluss auf dem Außenwirtschaftstag

Freihandel statt Abschottung, Dialog statt Distanz: Der 11. Außenwirtschaftstag der Agrar- und Ernährungswirtschaft brachte Politik und Wirtschaft an einen Tisch – für gemeinsame Antworten auf globale Herausforderungen.
Kühe fressen Heu im modernen Laufstall mit Tageslicht.

„Fleisch kann nicht gleichzeitig billiger und das Tierwohl besser werden.“

Was bringt mehr für das Tierwohl: staatliche Vorgaben oder marktwirtschaftliche Modelle? Im Interview plädiert Dr. Alexander Hinrichs für faire Lösungen – und fordert den neuen Landwirtschaftsminister auf, an einem Strang zu ziehen, statt neue Hürden zu schaffen.
Ernteausfall mit Kartoffeln, die von Fäule befallen sind

Neue Gentechnik im Blick: Zwischen Potenzial und Regulierung

Neue Züchtungstechniken wie CRISPR bieten große Chancen für die Versorgungssicherheit in der Lebensmittelproduktion – doch der Weg zu einem modernen EU-Gentechnikrecht ist lang und umstritten.
Flaggen der MERCOSUR-Staaten (Uruguay, Paraguay, Brasilien und Argentinien) wehen im Wind vor blauem Himmel

„Brasilien ist nichts für Anfänger“

MERCOSUR bietet großes Potenzial für die deutsche Ernährungswirtschaft – doch der Marktzugang ist kein Selbstläufer. Roland Mohr erklärt, wie Unternehmen trotzdem erfolgreich durchstarten können.
Grünes Halal-Schild an einer Fleischtheke im Supermarkt. Im Hintergrund sind Fleischprodukte und dekorative Lichter zu sehen. Das Schild kennzeichnet, dass die angebotenen Produkte halal-zertifiziert sind.

Ein Halal, viele Regeln: Der schwierige Weg zu einheitlichen Standards

Ein Markt mit Milliardenpotenzial – doch der Zugang ist kompliziert, denn Halal-Standards variieren weltweit. Experte Norbert Kahmann warnt: Ohne klare Regeln und politische Unterstützung könnte Europa den Anschluss verlieren.
Pressekonferenz OVID und ufop mit Jaana Kleinschmit von Lengefeld, Torsten Krawczyk und Stephan Arens, die gemeinsam an einem Tisch sitzen und in die Kamera schauen.

Ölpflanzenstrategie statt Zollspirale

Zum 125. Jubiläum warnt der Verband OVID vor den Folgen des Zollstreits mit den USA und setzt gemeinsam mit dem UFOP auf eine nachhaltige Ölpflanzenstrategie, die u.a. die heimische Erzeugung stärken soll.