Europaflaggen vor dem Europäischen Parlament.

Brüssel & EU

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Marcel Winter

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Die Europäische Union ist der zentrale Markt für die deutsche Ernährungsindustrie und steht für Frieden, Freiheit und Wohlstand. Mit einem Jahresumsatz von 1.112 Milliarden Euro, wovon Deutschland 17 Prozent beiträgt, ist die Ernährungswirtschaft der größte Arbeitgeber in der europäischen Industrie. Ein funktionierender Binnenmarkt ist entscheidend für wirtschaftliches Wachstum, da jeder vierte Euro im EU-Ausland verdient wird. Die europäische Politik setzt Standards und fördert Investitionen, die für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion notwendig sind. Die deutsche Ernährungsindustrie fordert, dass die zukünftige Europapolitik Produktionsstandorte sichert und die Wettbewerbsfähigkeit stärkt, indem sie moderne Technologien fördert und bürokratische Hürden abbaut.

 

IT-Spezialist arbeitet mit Laptop im Serverraum – Symbolbild für Cybersicherheit und NIS-2 Richtlinie

Cybersicherheit wird Chefsache

Mit NIS-2 rückt die Ernährungsindustrie ihre IT-Sicherheit in den Mittelpunkt. Das stärkt nicht nur die eigene Produktion, sondern auch die gesamte Wertschöpfungskette. Die BVE unterstützt die Unternehmen dabei, Chancen und Pflichten in Einklang zu bringen.
Ravioli aus der Konservendose auf einem Teller serviert

Ravioli-Reserve für den Ernstfall: Die BVE fordert klare Regeln

Minister Rainer will die Notfallreserve mit Fertiggerichten erweitern, um die Bevölkerung in einer Krise schneller versorgen zu können. Die BVE unterstützt den Ansatz, betont aber: Finanzierung und Umsetzung sind Sache des Staates.
Frau scannt Lebensmittelverpackung mit Smartphone im Supermarkt

Wenn die Verpackung mitdenkt

Die Verpackung der Zukunft zeigt Frische an, hält Lebensmittel länger haltbar und unterstützt beim Recycling. Erste Lösungen sind bereits im Einsatz. So kann Verpackung Teil der Antwort auf Lebensmittelverschwendung werden.
Tobias Koppitz im Porträt – lächelnd, mit Brille und Business-Outfit.

„Wir sorgen dafür, dass bewusste Ernährung nicht nach Verzicht schmeckt“

Aromen bringen Geschmack in pflanzliche Burger, machen Joghurt fruchtig und erhalten den Genuss trotz reduzierter Rezepturen. Tobias Koppitz räumt mit Klischees auf, erklärt, wie viel Hightech im Geschmack steckt und warum Europa mehr Mut zur Innovation zeigen sollte.
Weggeworfener Einweg-Kaffeebecher liegt auf einem nassen Gehweg.

Einweg-Kunststoff-Fonds-Gesetz: Unternehmen warnen vor Wettbewerbsnachteil

Wirtschaftsverbände schlagen Alarm. Das Einweg-Kunststoff-Fonds-Gesetz belastet deutsche Unternehmen mit unsicherer Rechtslage, hohen Bürokratiekosten und Wettbewerbsnachteilen im Export.
Speiseöl läuft in einen Löffel vor frischem Salat

125 Jahre OVID – Versorgungssicherheit wird zum strategischen Thema

Im Jubiläumsinterview sprechen die OVID-Geschäftsführer über globale Abhängigkeiten, Energie, heimische Ölpflanzen und neue Züchtungstechnologien.