Nahaufnahme einer Biene auf einer weißen Blüte zwischen grünen Pflanzenstängeln.

Nachhaltigkeit

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Marcel Winter

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Nachhaltigkeit hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen: 2015 verabschiedeten die UN-Mitgliedstaaten die „Agenda 2030“ mit 17 globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) für eine generationengerechte Entwicklung. Die deutsche Ernährungsindustrie setzt sich aktiv für diese Ziele ein und strebt eine nachhaltige Lebensmittelproduktion an, die ökologischen, ökonomischen und sozialen Ansprüchen gerecht wird. Nachhaltigkeit bedeutet für Lebensmittelhersteller, die Nahrungsmittelversorgung unter Berücksichtigung aller Anspruchsgruppen zu sichern und wirtschaftliche Erträge sowie Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten. Die Branche engagiert sich in Initiativen wie effizientem Lieferkettenmanagement und sozialen Aktivitäten. Viele Erfolge bleiben jedoch oft unbemerkt. Im Folgenden geben wir Einblicke in das Nachhaltigkeitsengagement der Ernährungsindustrie.

 

Europäische Unionsflaggen vor dem Gebäude der Europäischen Kommission unter einem bewölkten Himmel

Green Claims Directive bleibt umstritten

Die EU will die Gespräche zur Green Claims Directive wieder aufnehmen. Industrieverbände, darunter die BVE, warnen vor zusätzlicher Bürokratie und Doppelregulierung. Sie fordern von der Bundesregierung, an ihrer bisherigen Linie festzuhalten und auf praxistaugliche Lösungen zu setzen.
Getreidelager und Industrieanlage der Ernährungswirtschaft bei Sonnenschein

Energiewende stößt in der Ernährungsindustrie an Grenzen

Hohe Stromkosten und langsamer Netzausbau bremsen die Energiewende in der Ernährungsindustrie. Eine Fraunhofer-ISI-Studie zeigt: Ohne stabile Energiepolitik und bezahlbaren Industriestrom droht die Branche an Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren.
Zwei Mitarbeiter in Hygienekleidung stehen in einer Produktionshalle.

Drei Einblicke in die Transformation der Lebensmittelindustrie

Die Ernährungsindustrie verändert sich: Prozesse werden effizienter, Strukturen nachhaltiger, Unternehmen offener. Eine Studie von BVE und DIL zeigt anhand von drei Beispielen, wie dieser Wandel in der Praxis gelingt.
Besucherinnen und Besucher strömen zum Eingang Süd der Koelnmesse zur Anuga

Anuga 2025: Bühne für die Zukunft der Lebensmittelwirtschaft

Auf der Anuga 2025 zeigte sich die Ernährungsbranche in Bewegung. Die BVE setzte Impulse für Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit. Und machte deutlich, wie wichtig Zusammenarbeit und Dialog für die Zukunft der Lebensmittelwirtschaft sind.
Traditionelle deutsche Speisen mit Bier, Wurst, Brezeln, Sauerkraut und Kartoffeln auf einem gedeckten Tisch

Vertrauen in deutsche Lebensmittel ist hoch

Eine aktuelle Studie von BVE und DIL zeigt: Über 70 Prozent der Verbraucher kaufen gezielt Lebensmittel aus Deutschland, weil sie auf deren Qualität vertrauen. Besonders geschätzt werden Regionalität, Transparenz und hohe Standards. Doch die Branche steht unter Druck.
Küchenmitarbeiterin legt Speisen aus warmen Behältern auf einen Teller in einer Kantine.

Wie die Digitalisierung den Außer-Haus-Markt nachhaltiger macht

Immer mehr Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung setzen auf digitale Lösungen. KI, Abfalltracking und Apps senken Lebensmittelabfälle, erleichtern die Planung und machen den Außer-Haus-Markt nachhaltiger.