Nahaufnahme einer Biene auf einer weißen Blüte zwischen grünen Pflanzenstängeln.

Nachhaltigkeit

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Marcel Winter

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Nachhaltigkeit hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen: 2015 verabschiedeten die UN-Mitgliedstaaten die „Agenda 2030“ mit 17 globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) für eine generationengerechte Entwicklung. Die deutsche Ernährungsindustrie setzt sich aktiv für diese Ziele ein und strebt eine nachhaltige Lebensmittelproduktion an, die ökologischen, ökonomischen und sozialen Ansprüchen gerecht wird. Nachhaltigkeit bedeutet für Lebensmittelhersteller, die Nahrungsmittelversorgung unter Berücksichtigung aller Anspruchsgruppen zu sichern und wirtschaftliche Erträge sowie Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten. Die Branche engagiert sich in Initiativen wie effizientem Lieferkettenmanagement und sozialen Aktivitäten. Viele Erfolge bleiben jedoch oft unbemerkt. Im Folgenden geben wir Einblicke in das Nachhaltigkeitsengagement der Ernährungsindustrie.

 

Bio-Produkte im Supermarktregal mit deutlich sichtbarer Bio-Kennzeichnung.

Bio-Markt wächst so stark wie seit Jahren nicht mehr

Der Bio-Markt erlebt 2025 ein starkes Wachstum und erreicht ein neues Rekordniveau. Discounter und Drogeriemärkte treiben die Entwicklung, während das politische Ziel von 30 Prozent Öko-Fläche weiter entfernt bleibt.
Rübenroder bei der Ernte auf einem Zuckerrübenfeld

Forschung trifft Feld: So wappnet sich die Zuckerwirtschaft gegen den Klimawandel

Der Klimawandel setzt der Zuckerrübe zu. Mit neuen Krankheiten, schwankenden Erträgen und extremen Wetterlagen wächst der Druck. Der Artikel zeigt, wie die Branche Wissen teilt und Innovationen auf die Felder bringt.
Person hält grobkörniges Salz in den Händen.

Salz und Kali – Deutschlands Schatz unter Tage

Was hat ein Bergwerk mit unserer Ernährung zu tun? Sehr viel: Salz und Kali aus heimischem Abbau sichern Ernten, halten Lebensmittel frisch und machen Deutschland unabhängiger von globalen Lieferketten. Ein Blick dorthin, wo Wertschöpfung beginnt: tief unter der Erde.
Automatisierte Dosiermaschine trägt Teigportionen auf ein Förderband in einer Lebensmittelproduktion auf.

KI in der Lebensmittelwirtschaft – zwischen Aufbruch und Anwendung

Künstliche Intelligenz hält Einzug in die Lebensmittelwirtschaft, doch bei vielen Unternehmen steckt sie noch in Pilotprojekten. Der Digital Food Monitor 2025 zeigt, wo echte Fortschritte entstehen und was jetzt notwendig ist, um vom Testen ins Umsetzen zu kommen.
Person im weißen Laborkittel arbeitet im Labor mit frischem Obst und Gemüse und notiert Daten auf einem Klemmbrett.

„Die deutsche Lebensmittelforschung ist zu kleinteilig“

Im Interview erklärt der Geschäftsführer des FEI, warum größere Forschungszentren und starke Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft entscheidend sind. Er zeigt, wie gemeinsame Projekte Innovationen beschleunigen und der gesamten Ernährungsindustrie zugutekommen.
Mitarbeiter in einer Bäckerei bereiten Brotlaibe auf einem Förderband vor; im Hintergrund moderne Backtechnik.

Brot von gestern wird zur Zutat für das Brot von morgen

Ein Forschungsteam entwickelt ein Verfahren, mit dem überschüssiges Brot nicht länger als Abfall endet, sondern durch Fermentation zu neuem Sauerteig wird. So bleibt das Brot in der Lebensmittelkette und kann zugleich Qualität und Nährwert frischer Backwaren verbessern.