Luftaufnahme eines Containerhafens mit bunten Containern und großen Verladekränen am Kai.

Außenwirtschaft & Zoll

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Stefanie Sabet

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Aufgrund der intensiven Wettbewerbssituation und begrenzten Gewinnmöglichkeiten in Deutschland, ist das Exportgeschäft für die deutsche Ernährungsindustrie eine wichtige Ertragsstütze. Um zukünftig erfolgreich zu sein, benötigt die Branche einen handelspolitischen Rahmen, der freien und fairen Marktzugang gewährleistet. Der Abschluss multilateraler Handelsabkommen und bilateraler Freihandelsabkommen der EU sind entscheidend für die Zukunft der Branche, ohne dabei die hohen Qualitätsstandards der EU zu gefährden. Die BVE setzt sich für den Abbau von Handelshemmnissen und die Weiterentwicklung der Welthandelsordnung in der WTO ein. Sie fördert den Dialog mit der Politik, um praktikable Regelungen im Außenwirtschafts- und Zollrecht zu unterstützen und arbeitet eng mit dem BMEL und der GEFA zusammen.

 

Alois Rainer MdB spricht beim 11. Außenwirtschaftstag der Agrar- und Ernährungswirtschaft am 3. Juni 2025 in Berlin – Veranstaltung von BMEL, Auswärtigem Amt und der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie.

Rückenwind für den Export: Schulterschluss auf dem Außenwirtschaftstag

Freihandel statt Abschottung, Dialog statt Distanz: Der 11. Außenwirtschaftstag der Agrar- und Ernährungswirtschaft brachte Politik und Wirtschaft an einen Tisch – für gemeinsame Antworten auf globale Herausforderungen.
Bunte Fruchtgummis auf einem modernen Fließband in einer Süßwarenfabrik

Aufbruch trotz Krise: Warum Lebensmittelhersteller in Deutschland investieren

Trotz hoher Auflagen und steigender Kosten setzen Hersteller wie Haribo, Ferrero, Ditsch und Co. auf Wachstum in Deutschland – mit neuen Werken, moderner Technik und regionaler Wertschöpfung.
Ernteausfall mit Kartoffeln, die von Fäule befallen sind

Neue Gentechnik im Blick: Zwischen Potenzial und Regulierung

Neue Züchtungstechniken wie CRISPR bieten große Chancen für die Versorgungssicherheit in der Lebensmittelproduktion – doch der Weg zu einem modernen EU-Gentechnikrecht ist lang und umstritten.
Flaggen der MERCOSUR-Staaten (Uruguay, Paraguay, Brasilien und Argentinien) wehen im Wind vor blauem Himmel

„Brasilien ist nichts für Anfänger“

MERCOSUR bietet großes Potenzial für die deutsche Ernährungswirtschaft – doch der Marktzugang ist kein Selbstläufer. Roland Mohr erklärt, wie Unternehmen trotzdem erfolgreich durchstarten können.
Grünes Halal-Schild an einer Fleischtheke im Supermarkt. Im Hintergrund sind Fleischprodukte und dekorative Lichter zu sehen. Das Schild kennzeichnet, dass die angebotenen Produkte halal-zertifiziert sind.

Ein Halal, viele Regeln: Der schwierige Weg zu einheitlichen Standards

Ein Markt mit Milliardenpotenzial – doch der Zugang ist kompliziert, denn Halal-Standards variieren weltweit. Experte Norbert Kahmann warnt: Ohne klare Regeln und politische Unterstützung könnte Europa den Anschluss verlieren.
Pressekonferenz OVID und ufop mit Jaana Kleinschmit von Lengefeld, Torsten Krawczyk und Stephan Arens, die gemeinsam an einem Tisch sitzen und in die Kamera schauen.

Ölpflanzenstrategie statt Zollspirale

Zum 125. Jubiläum warnt der Verband OVID vor den Folgen des Zollstreits mit den USA und setzt gemeinsam mit dem UFOP auf eine nachhaltige Ölpflanzenstrategie, die u.a. die heimische Erzeugung stärken soll.