Luftaufnahme eines Containerhafens mit bunten Containern und großen Verladekränen am Kai.

Außenwirtschaft & Zoll

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Olivier Kölsch

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Aufgrund der intensiven Wettbewerbssituation und begrenzten Gewinnmöglichkeiten in Deutschland, ist das Exportgeschäft für die deutsche Ernährungsindustrie eine wichtige Ertragsstütze. Um zukünftig erfolgreich zu sein, benötigt die Branche einen handelspolitischen Rahmen, der freien und fairen Marktzugang gewährleistet. Der Abschluss multilateraler Handelsabkommen und bilateraler Freihandelsabkommen der EU sind entscheidend für die Zukunft der Branche, ohne dabei die hohen Qualitätsstandards der EU zu gefährden. Die BVE setzt sich für den Abbau von Handelshemmnissen und die Weiterentwicklung der Welthandelsordnung in der WTO ein. Sie fördert den Dialog mit der Politik, um praktikable Regelungen im Außenwirtschafts- und Zollrecht zu unterstützen und arbeitet eng mit dem BMEL und der GEFA zusammen.

 

Traditionelle deutsche Speisen mit Bier, Wurst, Brezeln, Sauerkraut und Kartoffeln auf einem gedeckten Tisch

Vertrauen in deutsche Lebensmittel ist hoch

Eine aktuelle Studie von BVE und DIL zeigt: Über 70 Prozent der Verbraucher kaufen gezielt Lebensmittel aus Deutschland, weil sie auf deren Qualität vertrauen. Besonders geschätzt werden Regionalität, Transparenz und hohe Standards. Doch die Branche steht unter Druck.
Besucherinnen und Besucher strömen zum Eingang der Koelnmesse zur Anuga, der weltgrößten Fachmesse für Lebensmittel und Getränke.

Anuga 2025: Bühne für die Zukunft der Lebensmittelwirtschaft

Die Anuga 2025 setzt neue Maßstäbe für die globale Lebensmittelwirtschaft. Die BVE ist gemeinsam mit dem DIL in Halle 10.2 präsent und bringt zentrale Themen auf die Bühne. Im Fokus stehen unter anderem eine Studie zu KI und Kreislaufwirtschaft sowie eine hochkarätige Diskussion zu ESG.
IT-Spezialist arbeitet mit Laptop im Serverraum – Symbolbild für Cybersicherheit und NIS-2 Richtlinie

Cybersicherheit wird Chefsache

Mit NIS-2 rückt die Ernährungsindustrie ihre IT-Sicherheit in den Mittelpunkt. Das stärkt nicht nur die eigene Produktion, sondern auch die gesamte Wertschöpfungskette. Die BVE unterstützt die Unternehmen dabei, Chancen und Pflichten in Einklang zu bringen.
Whiskey wird aus einer Karaffe in ein Glas eingeschenkt, im Hintergrund stehen weitere Flaschen und Gläser.

Spirituosenmarkt in Deutschland: Weniger Menge, mehr Bewusstsein

Die Deutschen trinken heute seltener und bewusster. Die neue BSI-Datenbroschüre zeigt: Der Spirituosenmarkt schrumpft in der Menge, gewinnt aber an Profil, getragen von Qualität, Vielfalt und Verantwortung.
Hafen von New York mit der Freiheitsstatue.

15 Prozent Zoll – ein Dämpfer für die deutsche Ernährungsindustrie

Der Handelsdeal zwischen USA und EU verhindert Strafzölle, schafft aber neue Belastungen für deutsche Lebensmittel- und Getränkehersteller. BVE-Geschäftsführer Olivier Kölsch erklärt, warum die Einigung wichtig ist, aber Unsicherheiten birgt.
Die Lebensmittelkennzeichnung innerhalb der EU wird immer komplizierter.

Exportbremse Etikett? Wie Kennzeichnungsvorgaben den EU-Binnenmarkt ausbremsen

Eine aktuelle Mitgliederbefragung der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie zeigt, dass länderspezifische Vorgaben bei der Kennzeichnung den Export ins EU-Ausland zunehmend erschweren.